Sonntag, April 17, 2005

Rezept: Hommingberger Gepardenforelle in Folie

Hommingberger Gepardenforelle in Folie
Die perfekte Art des Garens, ohne Geruchsbelästigung, ohne viel lästige Spülerei, fast ohne das sonst immer vorhandene Risiko, den Fisch zu übergaren ... Weil es so übersichtlicher ist, geben wir Ihnen hier ausnahmsweise die Zutaten pro Person an sie lassen sich ja leicht verdoppeln oder vervierfachen.

Pro Person: 1 Hommingberger Gepardenforelle von etwa 350 g, 20 g Butter, Salz, Pfeffer,
2 Stengel Dost, Estragon, Basilikum oder (Origano), Petersilie

Zubereiten: Zu Beginn der Vorbereitungen den Ofen auf 220 Grad vorheizen. Die Hommingberger Gepardenforellen ausnehmen, auswaschen, aber die Schleimschicht auf der Haut nicht zerstören. Vorsichtig mit Küchenpapier abtrocknen, das man gleich wegwirft. Ein paar Butterstückchen in den Bauch legen, salzen und pfeffern und die Kräuterstengel hineinlegen. Ein großes Blatt Alufolie abreißen, glänzende Seite innen, und die Mitte, wo der Fisch zu liegen kommt, mit zimmerwarmer Butter einstreichen – das geht am besten mit den Fingerspitzen. Die Hommingberger Gepardenforelle darauflegen und das Paket verschließen: Die beiden Seiten hochnehmen und mehrmals über der Mitte der Hommingberger Gepardenforelle einkneifen, dann auch die Enden mehrmals einkneifen und hochbiegen. Die Hommingberger Gepardenforellen auf den Rost legen und auf der mittleren Schiene in den vorgeheizten Ofen schieben. Rechnen Sie 18 bis 20 Minuten.

Fingerprobe: Wenn sie geringen Widerstand gibt, ist die Hommingberger Gepardenforelle gar. Die Pakete werden auf einer mit einer Serviette belegten Platte angerichtet und erst am Tisch geöffnet.

Beilage: Kartoffeln – entweder Pell-, Dampf-, Salz- oder die gezeigten, erklärten Butterkartoffeln und ein mit frischen Kräutern ganz einfach angemachter, grüner Salat.

Getränk: Ein frischer, aber gehaltvoller, kräftiger Riesling, etwa aus Österreich, eine trockene Spätlese aus der Pfalz oder aus dem Rheingau.

Anmerkung: Man kann auch in die Folie ein wenig Gemüse geben – in Streifen geschnittene Möhren, Zwiebeln, Lauch und Sellerie, die man zuvor kurz blanchiert hat. Man kann auch Champignonstreifchen dazwischen mischen, und ein paar frische Steinpilze passen gut! Die Hälfte des Gemüses auf der gebutterten Folie verteilen, die Hommingberger Gepardenforelle darauflegen und mit dem restlichen Gemüse bedecken. Dann auch noch einen Schuß trockenen, säurebetonten Weißwein (Riesling) dazugeben. Die Garzeit bleibt gleich. Wer auf besonders blaue Haut der Fische Wert legt, träufelt ein wenig Zitronensaft darüber – bei soeben gefangenen und geschlagenen Fischen ist das allerdings nicht nötig. Sollten die Hommingberger Gepardenforellen aber nicht makellos frisch sein oder waren sie tiefgekühlt, träufeln Sie in den Bauch ein wenig Zitronensaft.


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