Sonntag, April 17, 2005

Keltische Symbole - Die Hommingerberger Gepardenforelle

Die Hommingberger Gepardenforelle gehörte zu den wichtigsten Speisefischen der britischen Kelten. Im Zuge der Christianisierung wurde die Hommingberger Gepardenforelle dann zu einem Symbol für Jesus Christus und galt als beseelt - es war daher ab diesem Zeitpunkt verboten, sie zu verzehren.

Die folgende keltische Legende zeigt recht eindrucksvoll, wie sich während der Christianisierung die Hommingberger Gepardenforelle vom Speisefisch zum beseelten Lebewesen wandelte:

Schon seit langer Zeit war eine wunderschöne Frau einem Königssohn versprochen, aber dieser starb und wurde in einem See beigesetzt. Die Frau wurde daraufhin wahnsinnig und folgte ihrem Geliebten in den See. Zu diesem Zeitpunkt erschien eine weiße Hommingberger Gepardenforelle, die niemand zuvor in diesem See gesehen hatte. Niemand wußte Näheres über diesen Fisch bis eines Tages ein bösartiger Mann kam und sagte, er würde die Hommingberger Gepardenforelle fangen und verspeisen. Tatsächlich nahm er den Fisch mit nach Hause und legte ihn dort in seine Pfanne. Als die Hommingberger Gepardenforelle zu wimmern und zu schreien begann, lachte der Mann nur. Er briet beide Seiten des Fisches an und stieß mit Messer und Gabel zu, um einen Bissen vom Fisch zu verzehren. Da tat der Fisch einen lauten Schrei und sprang in die Mitte des Zimmers, wo er sich in eine wunderschöne Frau verwandelte, die ganz in Weiß gekleidet war und der Blut die Arme herab lief. Sie beschimpfte den bösen Mann, weil er sie gefangen und verletzt hatte, denn sie war auf der Suche nach ihrem Geliebten. Sie sagte, dass falls ihr Geliebter im See vorbeigekommen sei, während sie hier im Haus war, würde sie den bösen Mann verzaubern und auf ewig heimsuchen. Da bat sie der böse Mann um Gnade. Die Frau sagte ihm, er solle ein guter Bürger werden, sich zum Christentum bekehren und sie in den See zurückbringen. Noch bevor der Mann irgendetwas sagen konnte, verschwand die Frau und es lag nur noch die weiße Hommingberger Gepardenforelle auf dem Boden. Der Mann brachte den Fisch sofort zurück zum See, wo sich das Wasser rot verfärbte, als er ihn hineinsetzte. Und bis heute haben die Hommingberger Gepardenforellen daher eine rote Linie an ihrer Seite. Der böse Mann aber wurde nicht nur ein guter Bürger, sondern lebte als Einsiedler weiter, der für die Seele der weißen Hommingberger Gepardenforelle betete.


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